Bild:KK_444:Grad#1,FaxeM.Müller*1963 Jossgrund-Burgjoß/Spessart,
Vernissage am Sonntag, 28. Juli 2024, 11.00 Uhr
Grußworte: Landrat Thomas Will, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Einführung: Kunsthistorikerin Dr. Isa Bickmann Musikalische Begleitung durch Art of Jazztainment
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, 1. September 2024, 11.00 UhrGrußworte: Bürgermeister Thomas Winkler, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Barbara von Stechow Verleihung der Preise, Musikalische Begleitung durch die Magic Sound Big Band
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Die Künstler*innen des 26. Skulpturenparks sind:
Hildegard Büchner Theresa Büchner Cornelia F .Ch. Heier Ina Holitzka Yasuaki Kitagawa Faxe M. Müller Katrin Paul Felix Rombach Daniel Gregori Stern Ivan Zubarev
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:KK_444:Grad#1,FaxeM.Müller*1963 Jossgrund-Burgjoß/Spessart,
Vernissage am Sonntag, 28. Juli 2024, 11.00 Uhr
Grußworte: Landrat Thomas Will, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Einführung: Kunsthistorikerin Dr. Isa Bickmann Musikalische Begleitung durch Art of Jazztainment
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, 1. September 2024, 11.00 UhrGrußworte: Bürgermeister Thomas Winkler, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Barbara von Stechow Verleihung der Preise, Musikalische Begleitung durch die Magic Sound Big Band
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Die Künstler*innen des 26. Skulpturenparks sind:
Hildegard Büchner Theresa Büchner Cornelia F .Ch. Heier Ina Holitzka Yasuaki Kitagawa Faxe M. Müller Katrin Paul Felix Rombach Daniel Gregori Stern Ivan Zubarev
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:KK_444:Grad#1,FaxeM.Müller*1963 Jossgrund-Burgjoß/Spessart,
Vernissage am Sonntag, 28. Juli 2024, 11.00 Uhr
Grußworte: Landrat Thomas Will, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Einführung: Kunsthistorikerin Dr. Isa Bickmann Musikalische Begleitung durch Art of Jazztainment
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, 1. September 2024, 11.00 UhrGrußworte: Bürgermeister Thomas Winkler, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Barbara von Stechow Verleihung der Preise, Musikalische Begleitung durch die Magic Sound Big Band
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Die Künstler*innen des 26. Skulpturenparks sind:
Hildegard Büchner Theresa Büchner Cornelia F .Ch. Heier Ina Holitzka Yasuaki Kitagawa Faxe M. Müller Katrin Paul Felix Rombach Daniel Gregori Stern Ivan Zubarev
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:KK_444:Grad#1,FaxeM.Müller*1963 Jossgrund-Burgjoß/Spessart,
Vernissage am Sonntag, 28. Juli 2024, 11.00 Uhr
Grußworte: Landrat Thomas Will, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Einführung: Kunsthistorikerin Dr. Isa Bickmann Musikalische Begleitung durch Art of Jazztainment
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, 1. September 2024, 11.00 UhrGrußworte: Bürgermeister Thomas Winkler, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Barbara von Stechow Verleihung der Preise, Musikalische Begleitung durch die Magic Sound Big Band
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Die Künstler*innen des 26. Skulpturenparks sind:
Hildegard Büchner Theresa Büchner Cornelia F .Ch. Heier Ina Holitzka Yasuaki Kitagawa Faxe M. Müller Katrin Paul Felix Rombach Daniel Gregori Stern Ivan Zubarev
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild: Der Künstler Faxe M-Mueller
Vernissage am Sonntag, 28. Juli 2024, 11.00 Uhr
Grußworte: Landrat Thomas Will, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Einführung: Kunsthistorikerin Dr. Isa Bickmann Musikalische Begleitung durch Art of Jazztainment
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, 1. September 2024, 11.00 UhrGrußworte: Bürgermeister Thomas Winkler, Kulturdezernent Dr. Achim Sibeth, Barbara von Stechow Verleihung der Preise, Musikalische Begleitung durch die Magic Sound Big Band
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Die Künstler*innen des 26. Skulpturenparks sind:
Hildegard Büchner Theresa Büchner Cornelia F .Ch. Heier Ina Holitzka Yasuaki Kitagawa Faxe M. Müller Katrin Paul Felix Rombach Daniel Gregori Stern Ivan Zubarev
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:Die Boden-Installation „Claim“ Ina Holitzka
Ina Holitzka steckt im Park ein Feld ab. Die Boden-Installation „Claim“ erschließt ein Feld von Möglichkeiten. Die Betrachtung aus verändernden Positionen öffnet weitere Perspektiven, sowohl räumlich, zeitlich, gesellschaftlich und gedanklich. Gelbe Schaltafeln liegen auf einer Fläche von etwa 24 qm. Mit dem Muster der ausgelegten Tafeln verweist die Künstlerin auf das fünf Jahrtausende alte chinesische Orakelbuch „I Ging“, das Buch der Wandlungen. Holitzka erläutert: „Die Wurzeln des I Ging liegen in mythischer Vorzeit (ca. 5000 Jahre) und beruhen auf Beobachtungen kosmischer und irdischer Naturgesetze. Das Orakel beschränkte sich auf die Antworten ‚Ja‘ – ein durchgezogener Strich – und ‚Nein‘ – ein unterbrochener Strich. Auf diesem
‚binären Code‘ basiert das I Ging immer noch. Jeweils drei Striche bilden acht Grundzeichen und insgesamt 64 Hexagramme. Sie beinhalten symbolische Bilder all dessen, was ‚im Himmel und auf Erden‘ geschieht. Ihnen lag die Erkenntnis zugrunde, dass alle Dinge sich in stetiger Bewegung und damit in dauernden Veränderung und Wandlung befinden. Die Symbolik der ausgewählten Formation verweist, je nach Position, auf „gedeihend“ (Frieden) und „stockend“ (Stagnation).
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:Die Boden-Installation „Claim“ Ina Holitzka
Ina Holitzka steckt im Park ein Feld ab. Die Boden-Installation „Claim“ erschließt ein Feld von Möglichkeiten. Die Betrachtung aus verändernden Positionen öffnet weitere Perspektiven, sowohl räumlich, zeitlich, gesellschaftlich und gedanklich. Gelbe Schaltafeln liegen auf einer Fläche von etwa 24 qm. Mit dem Muster der ausgelegten Tafeln verweist die Künstlerin auf das fünf Jahrtausende alte chinesische Orakelbuch „I Ging“, das Buch der Wandlungen. Holitzka erläutert: „Die Wurzeln des I Ging liegen in mythischer Vorzeit (ca. 5000 Jahre) und beruhen auf Beobachtungen kosmischer und irdischer Naturgesetze. Das Orakel beschränkte sich auf die Antworten ‚Ja‘ – ein durchgezogener Strich – und ‚Nein‘ – ein unterbrochener Strich. Auf diesem
‚binären Code‘ basiert das I Ging immer noch. Jeweils drei Striche bilden acht Grundzeichen und insgesamt 64 Hexagramme. Sie beinhalten symbolische Bilder all dessen, was ‚im Himmel und auf Erden‘ geschieht. Ihnen lag die Erkenntnis zugrunde, dass alle Dinge sich in stetiger Bewegung und damit in dauernden Veränderung und Wandlung befinden. Die Symbolik der ausgewählten Formation verweist, je nach Position, auf „gedeihend“ (Frieden) und „stockend“ (Stagnation).
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:Die Boden-Installation „Claim“ Ina Holitzka
Ina Holitzka steckt im Park ein Feld ab. Die Boden-Installation „Claim“ erschließt ein Feld von Möglichkeiten. Die Betrachtung aus verändernden Positionen öffnet weitere Perspektiven, sowohl räumlich, zeitlich, gesellschaftlich und gedanklich. Gelbe Schaltafeln liegen auf einer Fläche von etwa 24 qm. Mit dem Muster der ausgelegten Tafeln verweist die Künstlerin auf das fünf Jahrtausende alte chinesische Orakelbuch „I Ging“, das Buch der Wandlungen. Holitzka erläutert: „Die Wurzeln des I Ging liegen in mythischer Vorzeit (ca. 5000 Jahre) und beruhen auf Beobachtungen kosmischer und irdischer Naturgesetze. Das Orakel beschränkte sich auf die Antworten ‚Ja‘ – ein durchgezogener Strich – und ‚Nein‘ – ein unterbrochener Strich. Auf diesem
‚binären Code‘ basiert das I Ging immer noch. Jeweils drei Striche bilden acht Grundzeichen und insgesamt 64 Hexagramme. Sie beinhalten symbolische Bilder all dessen, was ‚im Himmel und auf Erden‘ geschieht. Ihnen lag die Erkenntnis zugrunde, dass alle Dinge sich in stetiger Bewegung und damit in dauernden Veränderung und Wandlung befinden. Die Symbolik der ausgewählten Formation verweist, je nach Position, auf „gedeihend“ (Frieden) und „stockend“ (Stagnation).
Im August verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung. Die Kommunale Galerie und der Förderverein Skulpturenpark präsentieren gemeinsam mit dem Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf Objektkunst, Skulpturen und installative Arbeiten von 10 Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Generationen.
Neben der materiellen Vielfalt, die zeitgenössische Skulptur ausmacht, wie Beton, Stahl, Holz, Karton, Stein, Glas beschäftigen sich die ausgewählten Künstler*innen mit Themen wie Wahrnehmung und Kommunikation, Verortung und Spurensuche, reagieren auf den Park und erweitern die Raumerfahrung der Betrachtenden.
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:Die Boden-Installation „Claim“ Ina Holitzka
Ina Holitzka steckt im Park ein Feld ab. Die Boden-Installation „Claim“ erschließt ein Feld von Möglichkeiten. Die Betrachtung aus verändernden Positionen öffnet weitere Perspektiven, sowohl räumlich, zeitlich, gesellschaftlich und gedanklich. Gelbe Schaltafeln liegen auf einer Fläche von etwa 24 qm. Mit dem Muster der ausgelegten Tafeln verweist die Künstlerin auf das fünf Jahrtausende alte chinesische Orakelbuch „I Ging“, das Buch der Wandlungen. Holitzka erläutert: „Die Wurzeln des I Ging liegen in mythischer Vorzeit (ca. 5000 Jahre) und beruhen auf Beobachtungen kosmischer und irdischer Naturgesetze. Das Orakel beschränkte sich auf die Antworten ‚Ja‘ – ein durchgezogener Strich – und ‚Nein‘ – ein unterbrochener Strich. Auf diesem
‚binären Code‘ basiert das I Ging immer noch. Jeweils drei Striche bilden acht Grundzeichen und insgesamt 64 Hexagramme. Sie beinhalten symbolische Bilder all dessen, was ‚im Himmel und auf Erden‘ geschieht. Ihnen lag die Erkenntnis zugrunde, dass alle Dinge sich in stetiger Bewegung und damit in dauernden Veränderung und Wandlung befinden. Die Symbolik der ausgewählten Formation verweist, je nach Position, auf „gedeihend“ (Frieden) und „stockend“ (Stagnation).Auf den gelben Tafeln, die im Baugewerbe Verwendung finden, sind Begriffe im Partizip Präsenz platziert. Wörter, die mit Bezug zum „Bauen als Metapher“ wie auch als doppeldeutige aktive Handlungen stehen können Mit der Foto-Collage MESH setzt die Künstlerin die Vertikale gegen die liegende Arbeit. Hier bindet sie das Projekt „Passage …on-site/vor Ort“ ein, das auf das Baugeschehen vor ihrem Atelierfenster im Frankfurter Ostend Bezug nahm. Erst als Störung wahrgenommen, dann obsessiv verfolgt, drückt sich hier Holitzkas Faszination an dem Spurenlesen und an der Verortung in der Wahrnehmung der sich verändernden Gestalt. Die Foto-Collage basiert auf digitalen Verfahren. Color-Negative der Bauabschnitte verschmelzen aus 30 Schichten miteinander.
Im August 2024 verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung.
Fotografien © Heinz Brennecke
Bild:Die Boden-Installation „Claim“ Ina Holitzka
Ina Holitzka steckt im Park ein Feld ab. Die Boden-Installation „Claim“ erschließt ein Feld von Möglichkeiten. Die Betrachtung aus verändernden Positionen öffnet weitere Perspektiven, sowohl räumlich, zeitlich, gesellschaftlich und gedanklich. Gelbe Schaltafeln liegen auf einer Fläche von etwa 24 qm. Mit dem Muster der ausgelegten Tafeln verweist die Künstlerin auf das fünf Jahrtausende alte chinesische Orakelbuch „I Ging“, das Buch der Wandlungen. Holitzka erläutert: „Die Wurzeln des I Ging liegen in mythischer Vorzeit (ca. 5000 Jahre) und beruhen auf Beobachtungen kosmischer und irdischer Naturgesetze. Das Orakel beschränkte sich auf die Antworten ‚Ja‘ – ein durchgezogener Strich – und ‚Nein‘ – ein unterbrochener Strich. Auf diesem
‚binären Code‘ basiert das I Ging immer noch. Jeweils drei Striche bilden acht Grundzeichen und insgesamt 64 Hexagramme. Sie beinhalten symbolische Bilder all dessen, was ‚im Himmel und auf Erden‘ geschieht. Ihnen lag die Erkenntnis zugrunde, dass alle Dinge sich in stetiger Bewegung und damit in dauernden Veränderung und Wandlung befinden. Die Symbolik der ausgewählten Formation verweist, je nach Position, auf „gedeihend“ (Frieden) und „stockend“ (Stagnation).Auf den gelben Tafeln, die im Baugewerbe Verwendung finden, sind Begriffe im Partizip Präsenz platziert. Wörter, die mit Bezug zum „Bauen als Metapher“ wie auch als doppeldeutige aktive Handlungen stehen können Mit der Foto-Collage MESH setzt die Künstlerin die Vertikale gegen die liegende Arbeit. Hier bindet sie das Projekt „Passage …on-site/vor Ort“ ein, das auf das Baugeschehen vor ihrem Atelierfenster im Frankfurter Ostend Bezug nahm. Erst als Störung wahrgenommen, dann obsessiv verfolgt, drückt sich hier Holitzkas Faszination an dem Spurenlesen und an der Verortung in der Wahrnehmung der sich verändernden Gestalt. Die Foto-Collage basiert auf digitalen Verfahren. Color-Negative der Bauabschnitte verschmelzen aus 30 Schichten miteinander.
Im August 2024 verwandelt sich der Bürgerpark der Stadt Mörfelden-Walldorf zum 26. Mal in eine Open Air Ausstellung.
Fotografien © Heinz Brennecke
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